harald
DIPL.-ING.
nahrstedt
FACHBUCH 4
 



Auflage
1982
 

Autor: Harald Nahrstedt

Maschinenelemente Teil II

Anwendung für AOS Rechner

ISBN: 3-528-04227-3

Technische Mechanik,
Ausgabe 2/84:


Programmierbare Taschenrechner (AOS-Rechner) haben in den letzten Jahren eine immer größere Verbreitung erfahren. Die vorliegenden Bände der Reihe Anwendung programmierbarer Taschenrechner wenden sich an einen breiten aber auch ganz speziellen Nutzerkreis. Dieser Kreis umfasst in erster Linie Studenten von technischen Fachrichtungen an Fach- und Hochschulen und konstruktiv tätige Ingenieure.

Vorausgesetzt wird nicht die Kenntnis einer höheren Programmiersprache, sondern nur das Wissen um den Befehlscode des programmierbaren Taschenrechners. Eine weitere Vorbedingung zum schnellen Verständnis der vorgelegten Programmbeispiele ist die Kenntnis der Symbolik von Programmabläufen, mit welchen jedes Programmbeispiel aufbereitet wird. Die Darstellung des Rechenalgorithmus in einem Programmablaufplan ermöglicht es dem Autor, eine relativ "taschenrechnerinvariante" Aufbereitung der Aufgabenstellung vorzunehmen. Die weitere Realisierung muss logischerweise auf einen ganz speziellen Rechnertyp zurückgreifen. In diesem Fall wurde der programmierbare Taschenrechner TI 59 der Firma Texas Instruments, gekoppelt mit einem Drucker der gleichen Firma, ausgewählt. So konnten dem Text Druckprotokolle sämtlicher vorgestellter Programme und die Ergebnisse von Testbeispielen beigefügt werden., deren Funktionsfähigkeit nicht durch anderweitige Druckfehler beeinträchtigt wird.









Der Band II enthält weitere 18 Programme zur Berechnung von teilen von Kupplungen, Antrieben und von Elementen des chemischen Apparatebaus. Die Abhandlung der Beispiele erfolgt in analoger Weise wie im Band I. Dabei soll nicht erwähnt bleiben, dass die programmierten Algorithmen in der Regel von den verbindlichen Standards abweichen.

Geht man davon aus, dass der programmierbare Taschenrechner in der Gegenwart und in der nächsten Zukunft den gleichen Stellenwert für den konstruktiv tätigen Ingenieur einnehmen soll wie der Rechenstab in der Vergangenheit, so stellen die beiden Bände mit ihren im Konstrukteursalltag häufig vorkommenden Beispielen auf diesem Wege eine gute Hilfe dar. Denn nur unter Ausnutzung der Möglichkeiten der modernen programmierbaren Taschenrechner kann die heute geforderte Flexibilität und Schnelligkeit beim Entwurfsprozess erreicht werden, speziell an jenen Stellen, wo die anspruchsvolleren CAD-Systeme aus Kostengründen nicht zur Anwendung kommen.

© Harald Nahrstedt
Stand: 16.12.16